Donnerstag, 14. Juni 2007

Der Holzboden

Immer mehr Bauherren und Eigentümer von Immobilien entscheiden sich an manchen Stellen für möglichst natur belassene Materialien.
Neben dem ökologischen und gesundheitlichen Effekt spielt sicher auch noch die Attraktivität dieser Produkte eine Rolle.Hinzu kommt, dass gerade Produzenten dieser Waren oft mit all ihrer Liebe zur Qualitätsarbeit und zu ihren Produkten nichts anderes können als Qualität zu fertigen.

Holzböden sind angenehm warm, binden keinen Staub und sind trittelastisch.

Für Holz - den nachwachsenden Rohstoff mit vielfältiger Verwendung - sprechen drei Hauptargumente: • die umweltfreundliche Produktion im Wald• die ökonomischen und ökologischen Vorzüge des Bauens mit Holz• die hervorragenden technologischen und ästhetischen Werkstoffqualitäten
Sie können Holz als Dielen, Parkett oder Holzpflaster verlegen:
§ Dielen sind mit Nut und Feder versehene Massivhölzer aus Fichte, Tanne, Buche, Lärche und Kiefer.
§ Parkett besteht aus Stäben, Riemen oder Tafeln und wird überwiegend in den Holzarten Eiche, Buche, Kiefer, Esche und Ahorn angeboten.
§ Holzpflaster besteht aus einzelnen scharfkantig geschnittenen Holzklötzen.
Die Wohnqualität

Die Wohnqualität und Wohngesundheit als Merkmal von Baustoffen und Gebäuden hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Neben bauphysikalischen Daten wie Wärme- und Feuchtigkeitsschutz, Schallschutz und Brandschutz können insbesondere Emissionen und biologische Faktoren unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflussen. Eine zentrale Größe ist das Raumklima. Mit hervorragendem Wärmeschutz, angenehmen Oberflächentemperaturen und trockener Bauweise besitzt hier der Holzbau ein natürliches Plus.

Warme Böden
Die bekannte Fußwärme von Holzfußböden wie Dielenböden, Parkett oder Holzpflaster lässt sich auch durch Handauflegen testen. Holz ist ein schlechter Wärmeleiter, d.h. es entzieht der berührenden Fläche wenig Wärme und fühlt sich daher angenehm warm an.

Kühl im Sommer
Der hohe Wärmeschutz wirkt auch umgekehrt. Im Sommer bleibt der Holzboden angenehm kühl. In Hitzeperioden schafft abendliches Lüften rasch das richtige Klima für die Nachtruhe. Holzböden heizen infolge relativ geringer Speichermasse weniger lange nach.

Gepufferte Luftfeuchte
Holzbauelemente mit ihren Beplankungen und Bekleidungen zeigen ein charakteristisches Pufferverhalten. Sie nehmen Feuchtigkeit bei Luftfeuchtigkeitsspitzen im Raum auf, speichern sie und geben sie bei trockenem Wohnklima wieder ab. Außerdem gibt es bei Holzböden dank trockener Bauweise keine nennenswerte Neubaufeuchte.


Keine Schimmelpilze
Schimmelpilzbildung ist auf Holzböden nicht zu befürchten. Durch den ausgezeichneten Wärmeschutz sind auch Raumecken so warm, dass dort keine Tauwasserbildung an den Innenoberflächen der Außenbauteile stattfindet.

Raumluft und Wohnhygiene
Die Raumluft ist für die Bewohner Atemluft und Klimamedium. Außer der Versorgung mit Sauerstoff vermittelt sie „Klimadaten“ wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung. Wohnhygienisch wirksam sind daneben verschiedene Bestandteile und Beimengungen, die aus der Außenluft und intern aus Baustoffen, aber auch aus der Nutzung stammen können. Zu solchen nutzungsbedingten Bestandteilen zählen:
• Kohlendioxid aus der Atmung,
• Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Oxide des Stickstoffs und organische Verbindungen aus Verbrennungsprozessen,
• Wasserdampf,
• Tabakrauch,
• Stoffwechselprodukte, Ausdünstungen, Geruchsstoffe, Duftstoffe.

All diese Bestandteile absorbiert ein möglichst natur belassener Holzboden in hohem Masse.
Interessanter Link: http://www.infoholz.de/

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