Dienstag, 26. Juni 2007

Erfolge abseits der Landstrasse








Vals, ein kleines Dorf im Val Lumnezia, man könnte sagen; ein Tal irgendwo in Graubünden, ist eine Walserdeutsche Sprachinsel in einer sonst räterromanisch sprechenden Region.
Der Ort lebt vor allem von Landwirtschaft, seiner durch Wasserkraft erzeugten Energie, seinem weit herum bekannten Mineralwasser und seit neuestem wieder von seinem Thermalbad und dem dazu gehörenden Hotel.

Als Anfang der 80er Jahre die Gemeinde diese, man könnte sagen, heruntergekommene Anlage von einer Grossbank kaufen musste um sie so vor dem drohenden Konkurs zu retten, gab es mehr so genannte Experten, die davon abrieten und einer Investition so ganz abseits von allem Weltgeschehen und zudem alles andere als zentral gelegen keine Chance gaben als Befürworter.
Alleine dem Mut und dem Unternehmergeist einiger weiterdenkenden Köpfe ist die darauf folgende Erfolgsgeschichte zu verdanken.
1996 erteilte man dem Stararchitekten Peter Zumthor den Auftrag ein neues, modernes Thermalbad zu erbauen. Das Projekt ist so gut gelungen, dass es innert kürzester Zeit weltbekannt wurde und schon zwei Jahre danach vom Kanton Graubünden unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Der auf die Eröffnung folgende Medienrummel lockte derart viele Besucher an, dass man so schnell als möglich auch die sich immer noch im Gange befindende Erneuerung der Hotelanlage in Angriff nehmen musste.

Heute kann die Betreiberfirma mit Stolz folgende Zahlen präsentieren:
Umsatzsteigerung: innerhalb von 10 Jahren von 5 auf 16 Millionen CHF
Übernachtungszahlen: 57'000 Übernachtungen
Zimmerauslastung: 78 Prozent
Mitarbeiter: 160 Personen (50 davon aus der Region)

Sie sehen also, sogar heute kann man noch mit der richtigen Idee und Einstellung auch abseits der Landstrasse Erfolge verbuchen. Nicht wenige unserer Objekte warten auf solches Unternehmertum und werden es lohnen.
Abraxon hilft Ihnen gerne dabei.

Dienstag, 19. Juni 2007

Hotel - Investitionen rentieren!

Wie aus der Tagespresse zu entnehmen ist, hat das seit Jahren wirtschaftlich sehr erfolgreiche 5-Sterne Ferienhotel „Steigenberger Belvédère“ in Davos im Geschäftsjahr 2006 einen weiteren Rekord erzielt.
So konnte der Umsatz gegenüber dem bereits sehr guten Vorjahr um rund 1.46 Millionen auf 13.83 Millionen erhöht werden.
Die Logiernächtezahl konnte noch einmal gesteigert werden und hat jetzt die Grenze von 40'000 Übernachtungen erreicht.
Mit einem Bruttobetriebsergebnis von 4.17 Millionen Franken lassen sich natürlich auch Re-Investitionen ins Auge fassen. Vor allem da auch das kommende Geschäftsjahr nur Gutes erwarten lässt.
So werden im Moment 9.5 Millionen Franken in die Sanierung von 71 Zimmern und in den Umbau des Empfangs investiert.
Im folgenden Jahr sind wiederum Umbauten und Erneuerungen in der Grössenordnung von sechs bis sieben Millionen Franken geplant.
Sie sehen also, es geht!
Abraxon unterhält sich gerne mit Ihnen über Ihre Projekte und unser Hotelangebot.http://www.abraxon.com/

Donnerstag, 14. Juni 2007

Der Holzboden

Immer mehr Bauherren und Eigentümer von Immobilien entscheiden sich an manchen Stellen für möglichst natur belassene Materialien.
Neben dem ökologischen und gesundheitlichen Effekt spielt sicher auch noch die Attraktivität dieser Produkte eine Rolle.Hinzu kommt, dass gerade Produzenten dieser Waren oft mit all ihrer Liebe zur Qualitätsarbeit und zu ihren Produkten nichts anderes können als Qualität zu fertigen.

Holzböden sind angenehm warm, binden keinen Staub und sind trittelastisch.

Für Holz - den nachwachsenden Rohstoff mit vielfältiger Verwendung - sprechen drei Hauptargumente: • die umweltfreundliche Produktion im Wald• die ökonomischen und ökologischen Vorzüge des Bauens mit Holz• die hervorragenden technologischen und ästhetischen Werkstoffqualitäten
Sie können Holz als Dielen, Parkett oder Holzpflaster verlegen:
§ Dielen sind mit Nut und Feder versehene Massivhölzer aus Fichte, Tanne, Buche, Lärche und Kiefer.
§ Parkett besteht aus Stäben, Riemen oder Tafeln und wird überwiegend in den Holzarten Eiche, Buche, Kiefer, Esche und Ahorn angeboten.
§ Holzpflaster besteht aus einzelnen scharfkantig geschnittenen Holzklötzen.
Die Wohnqualität

Die Wohnqualität und Wohngesundheit als Merkmal von Baustoffen und Gebäuden hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Neben bauphysikalischen Daten wie Wärme- und Feuchtigkeitsschutz, Schallschutz und Brandschutz können insbesondere Emissionen und biologische Faktoren unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflussen. Eine zentrale Größe ist das Raumklima. Mit hervorragendem Wärmeschutz, angenehmen Oberflächentemperaturen und trockener Bauweise besitzt hier der Holzbau ein natürliches Plus.

Warme Böden
Die bekannte Fußwärme von Holzfußböden wie Dielenböden, Parkett oder Holzpflaster lässt sich auch durch Handauflegen testen. Holz ist ein schlechter Wärmeleiter, d.h. es entzieht der berührenden Fläche wenig Wärme und fühlt sich daher angenehm warm an.

Kühl im Sommer
Der hohe Wärmeschutz wirkt auch umgekehrt. Im Sommer bleibt der Holzboden angenehm kühl. In Hitzeperioden schafft abendliches Lüften rasch das richtige Klima für die Nachtruhe. Holzböden heizen infolge relativ geringer Speichermasse weniger lange nach.

Gepufferte Luftfeuchte
Holzbauelemente mit ihren Beplankungen und Bekleidungen zeigen ein charakteristisches Pufferverhalten. Sie nehmen Feuchtigkeit bei Luftfeuchtigkeitsspitzen im Raum auf, speichern sie und geben sie bei trockenem Wohnklima wieder ab. Außerdem gibt es bei Holzböden dank trockener Bauweise keine nennenswerte Neubaufeuchte.


Keine Schimmelpilze
Schimmelpilzbildung ist auf Holzböden nicht zu befürchten. Durch den ausgezeichneten Wärmeschutz sind auch Raumecken so warm, dass dort keine Tauwasserbildung an den Innenoberflächen der Außenbauteile stattfindet.

Raumluft und Wohnhygiene
Die Raumluft ist für die Bewohner Atemluft und Klimamedium. Außer der Versorgung mit Sauerstoff vermittelt sie „Klimadaten“ wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung. Wohnhygienisch wirksam sind daneben verschiedene Bestandteile und Beimengungen, die aus der Außenluft und intern aus Baustoffen, aber auch aus der Nutzung stammen können. Zu solchen nutzungsbedingten Bestandteilen zählen:
• Kohlendioxid aus der Atmung,
• Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Oxide des Stickstoffs und organische Verbindungen aus Verbrennungsprozessen,
• Wasserdampf,
• Tabakrauch,
• Stoffwechselprodukte, Ausdünstungen, Geruchsstoffe, Duftstoffe.

All diese Bestandteile absorbiert ein möglichst natur belassener Holzboden in hohem Masse.
Interessanter Link: http://www.infoholz.de/

Sonntag, 10. Juni 2007

Wärmetechnische Gebäudesanierung

Natürlich ist es lobenswert, wenn man sein Haus aus rein ökologischer Sicht saniert.
Man kann so weniger Energiestoffe verbrauchen, hat einen geringeren CO2 – Ausstoss, usw., usw..
Diese Gedanken einmal bei Seite lassend, kann man die Sache natürlich auch vom ökonomischen Gesichtspunkt aus betrachten.
Auch hier kann der Gedanke seinen Energieverbrauch durch bauliche Massnahmen zu drosseln durch aus ein lohnender sein. In unserem Artikel – Kostbare Wärme – in unserem Label – Lifestyle – haben Sie ein Beispiel für die Berechnung Ihres Wärmeverbrauches.
Die Kantone unterstützen heut zu tage solche Sanierungen mit Förderungsbeiträgen.
So oder so sollte man sich von einem neutralen Fachberater, viele Kantone bieten einen solchen Service an, helfen lassen.
Denn eine Sanierung richtig planen und ausführen, hat heute einen beachtlichen Spareffekt.
Nehmen wir zum Beispiel den Kanton Graubünden. Er unterstützt wärmetechnische Gebäudesanierungen mit Förderungsbeiträgen. Allerdings sollte man die Beitragsgesuche vor dem Baubeginn einreichen. Nachträglich werden keine Beiträge mehr gewährt.
Die Anforderungen für die Gewährung von Förderungsbeiträgen sind im Normalfall Sanierungsmassnahmen an Dach, Wänden, Fenster und Keller. Mit diesen Massnahmen erreicht man in der Regel eine Halbierung der Energiekosten.
Um einen möglichst grossen Erfolg einer solchen Sanierung zu garantieren braucht es in erster Linie vom Bauherrn selbst grosses Engagement und, wie oben schon erwähnt, die Hilfe von Fachberatern. Denn eines ist sicher; viele Architekten, Bauunternehmer, Heizungssanitäre, usw., usw. verfügen auch heute noch nicht über all zu grosse Kenntnisse, was diese Art des neuen Bauens anbelangt.

Hier nun ein kurzer Überblick über die Sanierungskosten im Einzelnen:
Folgende Zahlen sind im Jahre 2007 für ein normales Einfamilienhaus als Durchschnittszahlen berechnet.

Neue Fenster:
15'000 bis 25'000 CHF

Hier kann die Preisspanne relativ gross sein. Kommt es doch darauf an ob man: Zweifach- oder Dreifachverglasung nimmt und welche Glasqualität man auswählt.
Ebenso den Preis und die Wärmedämmung bestimmt die Rahmenart. Ob der Fensterrahmen aus Holz, Metall oder Kunststoff ist spielt eine wesentliche Rolle.

Dämmung der Fassade:
40'000 bis 70'000 CHF

Bei diesen Preisen wird von einer Kompaktfassade ausgegangen. Eine hinterlüftete Fassade ist meistens etwas teurer und Ihr Preis ist sehr von der Qualität und der Wahl des Verkleidungsmaterials abhängig.
In dieser Preisschätzung sind die Planung und die Korrekturen an der bestehenden Fassade mit eingeschlossen.

Dämmung des Daches.
15'000 bis 35'000 CHF
Die zweite Zahl (bis...) ist etwas hoch gegriffen. Aber meistens bleibt es bei einer Dachisolation nicht nur beim Dämmungsmaterial. Oft müssen auch noch Veränderungen oder Reparaturen an der Dachkonstruktion vorgenommen werden.
Ist das Dach soweit in gutem Zustand ist deshalb manchmal auch schon mit einer Dämmung des Estrichbodens gedient.



Dämmung des Estrichbodens:
5'000 bis 10'000 CHF

Nicht vergessen sollte man hier die Isolation der Estrichtüren und der Trennwände zu den Wohnräumen.

Dämmung der Kellerdecke:
5'000 bis 10'000 CHF

Auch hier ist, wie beim Estrich, auch die Isolation der Fenster, der Kellertüre und der Trennwände zu den Wohnräumen mit ein zu beziehen.

Kompaktsolaranlage für Warmwasser:
10'000 bis 15'000 CHF
Auf dieses Thema möchten wir in einem späteren Artikel genauer eingehen.

Heizung:
15'000 bis 30'000 CHF
Diese Kosten hängen sehr stark vom Isolationszustand des Hauses ab. Qualitativ bieten alle modernen Heizungen etwa den gleichen Standart. Hinzu käme hier noch der Einsatz von Wärmepumpen und Holzheizung. Auch diesem Thema möchten wir einen separaten Artikel widmen.

Komfortlüftung:
10'000 bis 15'000 CHF
Nicht nur der Aufwand beim Einbau der Rohre ist auf den Preis ausschlaggebend. Es fragt sich auch ob und in welcher Form solch eine Lüftung notwendig ist und wie sie mit der verwendeten Gebäudeisolierung korrespondieren muss.

Diese Angaben wurden zum Teil von -Energie Schweiz- übernommen, http://www.energie-schweiz.ch/
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: http://www.energie.gr.ch/ oder bei der Energieberatung anderer Kantone.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Wohnen am Zürichsee

Viele unserer ausländischen Kunden, welche sich als ständiges, zweit oder dritt Domizil eine Wohnung, ein Haus oder eine Villa suche, denken zuerst an ein Objekt in Zürich und dort vorzugsweise am See und natürlich auch mit Seesicht.

Dort etwas Passendes zu finden ist nicht immer ganz leicht und das Angebot wird von Tag zu Tag nicht grösser, nein im Gegenteil, immer kleiner.
Ist Bauland in der Schweiz, bedingt durch ihre Grösse, an und für sich schon eine rare Sache, ist es in dieser speziellen Region gerade zu eine Kostbarkeit. Entsprechend astronomisch sind dann auch die Preise, welche für einen Quadratmeter Wohnfläche bezahlt werden.
Man kann in etwa wie folgt kalkulieren:
Eigentumswohnung ohne Seesicht = 100%
Eigentumswohnung mit beschränkter Seesicht = 120%
Eigentumswohnung mit unbeschränkter Seesicht = 150%

So kann es also sein, dass im gleichen Wohnblock die gleiche Wohnung ohne Seesicht 1 Million kostet, mit Seesicht aber 1,5 Millionen. Das heisst, 500'000.00 CHF mehr.
Umso erstaunlicher ist es, dass gerade diese teuren Wohnungen bei früheren Preiseinbrüchen in ihrem Wert konstant blieben. Und in Zukunft ist bei diesen Immobilien sogar mit grösster Sicherheit mit einer satten Wertsteigerung zu rechnen.
Auf die gleiche Situation, in den Nobelkurorten haben wir ja schon in einem früheren Post hingewiesen.

Für Toplagen mit Seesicht, Ruhe und luxuriösem Innenausbau wird heute ohne Problem schon 14'000.00 CHF (pro bebautem Quadratmeter) oder mehr bezahlt.
Und dies wohlverstanden für Eigentumswohnungen. Privates Bauland für eine Villa ist praktisch schon gar nicht mehr zu finden und, wenn ja, zu satten Quadratmeterpreisen und nicht selten mit strengen Auflagen.
Abraxon Immobilien und Investment weiss im Moment von einem Grundstück mit direktem See – Anstoss und somit unverbaubarer Lage. Der jetzige Eigentümer will für das rund 8'000 m2 grosse Grundstück ca. 28 Millionen Franken und verkauft es nur unter der Bedingung, dass vom Nachfolger dort eine in die Umgebung passende Villa erstellt wird und keinesfalls ein Block mit Eigentumswohnungen.

Trotz der oben beschriebenen Situation, oder eben gerade darum, sind die noch angebotenen Immobilien meist schon vor der Fertigstellung verkauft.
Auch bei Abraxon bleibt oft nicht einmal die Zeit eine solche Villa oder Eigentumswohnung auf der Website zu publizieren. Als Interessent ist es deshalb von Vorteil zum Beispiel unsere Newsletter http://www.abraxon.com/newsletter.html abonniert zu haben. Hier werden solche Objekte zuerst angeboten und kommen in ihrer Publikation meist nicht weiter.

Zu letzt noch ein wichtiger Tipp: Wenn Sie vom Plan weg kaufen, suchen Sie sich einen seriösen Immobilienmakler aus. Prüfen Sie auch die am Bau teilnehmenden Generalunternehmen und Handwerker oder lassen Sie Abraxon prüfen.